Lappland - Radtour

- Reisetagebuch -

23.7.-26.7.


Donnerstag, 23.7.

Wettermäßig sollte dieser Tag besser aus dem Tagebuch gestrichen werden. Zunächst sind wir aber erst einmal froh, daß am Morgen der ständige Regen nachläßt und gegen 11 Uhr ganz aufhört. Wir beschließen, noch ein wenig abzuwarten und dann aufzubrechen. Relativ trocken bekommen wir das Zelt herunter; auch unsere Kleidung ist nicht allzu naß vom Vortag.

Gegen Mittag schieben wir die Räder wieder auf die Straße und fahren los. Nach dem gestrigen Regen haben wir es jetzt mit einem neuen Gegner zu tun: dem Wind! ,,Der Wind kommt immer von vorn" steht als Spruch in vielen Reiseführer und das kann entmutigen. Zudem geht es immer noch bergauf. Wir kommen nur schleppend voran. Gegen 14 Uhr setzt auch noch Regen ein. An einem einsamen Bauernhaus versorgen wir uns mit Trinkwasser und wollen möglichst bald Schluß machen für heute. Da taucht ein Hinweisschild für eine Hüttensiedlung auf. Keine Frage: hier werden wir übernachten, egal was es kostet!

Unsere Befürchtungen sind umsonst: die Hütten gibt es zu erträglichen Preisen von 200 NOK (57 DM), einschl. elektrischer Heizung. Endlich wieder ein richtiges Bett! Hier können wir alle nassen Sachen trocknen und im Warmen kochen und essen. In einem in der Nähe liegenden Landhandel versorgen wir uns mit Getränken und Chips. Dann lassen wir es uns in der warmen Hütte gut gehen. Bei einem Schnitt von nur 12,9 und einem Max von 41,2 haben wir heute lediglich 43,2 Kilometer geschafft. Es reicht uns aber. Ein Blick auf die Karte zeigt uns, daß wir über 500 Kilometer bereits hinter uns haben. Bis zum Endpunkt am Eismeer sind es etwa noch 270 Kilometer. Allerdings haben wir noch genügend zeitlichen Spielraum.

Freitag, 24.7.

Heute sieht die Welt gleich wieder freundlicher aus: wärmer und kein Regen weit und breit. Nach einer warmen Dusche wird die Hütte aufgeräumt und wir begeben uns zur nahegelegenen Post, um unsere zusammengeschmolzenen Kronenbeträge aufzufrischen. Leider macht sie erst nachmittags auf; wir werden es also nochmals in Lakselv versuchen.

Vor dieser Post stellt Sebastian betrübt fest, daß an seinem Hinterrad die Befestigungsösen der Speichen locker sind. Mit unseren Bordmitteln ist da nichts zu machen; er kann nur hoffen, daß dies nicht die Funktion beeinträchtigt. Auch kommen ihm die Speichen teilweise recht schlaff vor und er versucht sie mit dem Nippelspanner nachzuspannen.

Unterwegs treffen wir auf ein großes norwegisches Militärcamp. Die Landschaft entwickelt sich immer mehr zu einer ,,norwegischen" Landschaft, wie wir sie kennen: links und rechts hohe Berge, teilweise noch schneebedeckt; Wasserfälle und enge Täler. Leider fahren wir jetzt wieder auf einer Hauptverbindungsstrecke zum Nordkapp; ständig überholen uns deutsche Reisebusse, Wohnwagengespanne und Wohnmobile. Schon jetzt bedauern wir nicht mehr, daß wir auf das Nordkapp verzichten wollen und statt dessen das Nordkinn ansteuern werden.

Kurz vor Lakselv soll es laut Reiseführer in steilen Serpentinen hinabgehen - was davon bleibt, sind einige Bodenwellen. Wir fühlen uns um eine rasante Abfahrt betrogen. Dafür sehen wir zum ersten Mal das tiefblaue Eismeer vor uns.

In Lakselv versorgen wir uns an der Post mit neuem Bargeld; dann geht es in den Supermarkt. Da die weitere Strecke in Richtung Nordkinn wesentlich einsamer wird, decken wir uns ausreichend ein. In einer kleinen Imbißbude gönnen wir uns ein Mittagessen, bestehend aus Pölsern und Fritten. Beim örtlichen Fremdenverkehrsbüro erfahren wir Einzelheiten der weiteren Route - ein älterer Mann gibt uns nähere Informationen über den erst vor kurzem gebauten ,,Nordkyn-Vegen"; insbesondere über seine 8% Steigung am Anfang.

Dann verlassen wir auch schon wieder Lakselv und biegen - im Gegensatz zu den ,,normalen" Nordkapp - Touristen - nach rechts ab. Den Rest des Tages über folgen wir der Straße, die direkt am Ufer des Porsangerfjord entlangführt. Hier werden wir an unsere Fahrt 1990 entlang des Sognefjords erinnert: ständig geht es bergauf und bergab. Dafür ist die Aussicht über den sonnigen Fjord äußerst eindrucksvoll. Im Hintergrund ist schon Mageröy, die Insel, auf der das Nordkapp liegt, sichtbar.

Wir dagegen wollen ja zum nördlichsten Festlandspunkt Europas, dem Nordkinn. Es geht vorbei an vielen Wasserfällen und einer geologischen Sehenswürdigkeit: hier sieht man in mehreren Schichten, wie sich im Laufe der letzten 10 Millionen Jahre das Land immer mehr aus dem Wasser gehoben hat.

Eine etwas jüngere Sehenswürdigkeit, ein Toilettenhäuschen an der Straße, begutachten wir nur von außen: hier scheint schon jemand mit Schrotmunition geübt zu haben.

Gegen Abend verlassen wir die Küstenstraße und fahren zum Meer hinab. Direkt am Strand bauen wir unser Zelt auf und kochen unser Süppchen. Zwischendurch erschein ein Bauer mit seinem Sohn und fragt uns nach woher und wohin. Wir erklären ihm, daß wir unterwegs zum Nordkinn sind, und er trollt sich wieder zufrieden.

Mit Möwengeschrei in den Ohren schlafen wir an diesem Abend ein; schon längst haben wir uns daran gewöhnt, daß die Sonne 24 Stunden am Tag am Himmel steht. Das hindert uns nicht mehr am Schlafen. Weitere 65,6 Kilometer haben wir an diesem Tag geschafft (Schnitt 13,2/Max 40,5). Wir können mit dem Erreichten zufrieden sein.

Samstag, 25.7.

Eine lange, schwierige Etappe liegt laut Karte vor uns - wir kommen daher früh aus den Schlafsäcken. Bereits um 8.30 Uhr ist alles verpackt und wir starten nach Borselv, dem letzten kleineren Ort vor dem nächsten Küstengebirge, das es zu überqueren gilt.

Hier wollen wir noch einmal richtig frühstücken. Zuerst bedienen wir uns am Kaffeeautomaten im Vorraum einer der beiden Supermärkte, die einsam und verlassen an einer Straßenkreuzung liegen. Sonst gibt es hier nur eine kleine Post und eine Tankstelle. Wir verteilen unsere Kronen gleichmäßig auf beide Supermärkte und tanken Kraftreserven mit Joghurt und süßem Gebäck.

Danach hält uns nichts mehr vom Anstieg zum Paß ab. Zunächst geht die Fahrt noch durch kleine Birkenwälder. Die Straße läßt sich gut fahren; das Wetter spielt prächtig mit und links und rechts bietet sich eine tolle Aussicht. Hier muß irgendwo eine zwei Kilometer lange canyonartige Schlucht liegen, die wir schon auf Postkarten entdeckt haben. Wir selbst geben uns mit einer ,,normalen" Schlucht zufrieden und lassen mittlere Felsbrocken in den tief unten schäumenden Fluß stürzen.

Jetzt steigt die Straße immer höher hinauf zum Borselvfjell. Erst überqueren wir die Baumgrenze, bald darauf hört jegliche Vegetation auf. Nur noch Straße und Hochfläche! Halt, und noch der Wind - aber der kommt diesmal zur Abwechslung mal von hinten!

Unterwegs treffen wir einige junge Norweger, die einen Tagesausflug zum Nordkapp machen. Sie bieten uns warmen Kaffee an. Auf einer Hinweistafel erkennen wir zum ersten Mal unser Ziel: die Nordkinnhalbinsel. ,,Europas nordligste Fastland" heißt es auf der Tafel - auch hier wachen die Leute langsam auf und besinnen sich auf den Tourismus.

Bei Kunes machen wir Mittagsrast und kochen uns ein Fertiggericht. Die Räder haben wir auf einer kleinen Betonbrücke abgestellt (ohne Geländer). Da passiert es auch schon: Martins Rad kippt um und rutscht halb über die Brückenkante! Nur noch die Hinterradtaschen halten es auf der Brücke - das wäre fast das Ende der Fahrt gewesen! Aber einen guten Schutzengel braucht man eben auch.

Nach der Mittagsrast geht es gleich wieder bergauf; ein weiteres ,,Minigebirge" zwischen zwei Fjorden muß überwunden werden. Beim Adamsfossen haben wir dafür eine eindrucksvolle Aussicht auf den Wasserfall zum Meer hinunter. Später finden wir ein Foto davon im Reiseführer wieder. Leider müssen wir an diesem Tag noch mehrmals zum Fjord hinunter und über ein Zwischengebirge zum nächsten Fjordarm weiter. Unsere Karte zeigt das leider nicht so deutlich, und wir lassen uns immer wieder aufs Neue überraschen.

Abends erreichen wir dann müde Ifjord wo laut Reiseführer ein Campingplatz liegen soll. Wir finden ihn auch, verzichten wegen der hohen Preise und der spartanischen Ausstattung aber auf eine Hütte, auf die wir uns eigentlich schon gefreut hatten. Statt dessen suchen wir uns im entweder steinigen oder aber sumpfigen Gelände ein einigermaßen geeignetes Plätzchen für unser Zelt. In der Cafeteria gibt es warmes Lettöl für 4,50 DM; Martin gönnt sich sein erstes (und einziges) ,,echtes" Bier (halber Liter für 11 DM). Dafür ist es wenigstens kalt und man erhält als Souvenir ein schönes Halbliterglas von ,,Mack-Öl".

Inzwischen sind auf dem Platz zwei andere deutsche Radler eingetroffen; sie kommen von Kjöllefjord - also da, wo wir morgen hin wollen - und haben im Prinzip die Fahrt in umgekehrter Richtung vor sich.

Wir verschwinden bald nach dem warmen Abendessen in unseren Schlafsäcken - die ständige Bergfahrerei macht müde. 86 Km waren es heute (Schnitt 15,64, Max 58,6). Noch ein, höchstens zwei Tage trennen uns von unserem nördlichen Zielpunkt.

Sonntag, 26.7.

Wieder ein Tag, an dem wir vermutlich keine geöffneten Geschäfte unterwegs finden werden. Wir haben uns also ganz auf Selbstversorgung eingestellt. Vor uns liegt die wohl einsamste Strecke der ganzen Fahrt: etwa 100 Kilometer bis zum äußersten Ende des Nordkinns.

Schon auf den ersten Kilometern kommen ganz beachtliche Steigungen, die nur ir langsamster Fahrt überwunden werden können. dafür haben wir plötzlich einen Begleiter: ein kleiner, struppiger Köter folgt uns unaufhörlich und läßt sich durch nichts davon abhalten. Wir taufen ihn ,,GS" und überlassen ihm die Entscheidung, wie weit er uns folgen will. Kurz vor der Frühstückspause erreicht Martins Tacho die 2000er Grenze (seit der Deutschlandtour im Sommer 1991)

(Anm.d.Red.: Auf dem Tacho sind wirklich 2000 km !!)

Noch vor wenigen Jahren gab es hier überhaupt keine Straßenverbindung; erst 1990 wurde der Nordkyn -Vegen eröffnet.

Wir haben wegen der schlechten sanitären Anlagen auf eine warme Dusch verzichtet und sind ohne Frühstück direkt auf den Sattel gestiegen.

Oberhalb des Fjordes finden wir an einem Wasserfall ein idyllisches Plätzchen für ein Sonntagsfrühstück. Bei bestem, angenehm warmen Wetter, können wir hier völlig ohne Mückenbegleitung in Ruhe ausgiebig frühstücken; GS sitzt dabei und wartet geduldig auf seinen Teil.

Nach einer letzten Tasse Cappucino machen wir uns wieder auf; immer entlang der Eismeerküste, bergauf und bergab. GS folgt uns unverdrossen, wird aber langsamer. Nach 15 Kilometern sehen wir ihn noch am gegenüberliegenden Fjordufer laufen; dann sind wir bergab zu schnell für ihn.

In Lebesby, dem ,,Hauptort" der Nordkinngemeinde, spricht uns ein etwa dreißigjähriger Norweger an. Von ihm erfahren wir eine Menge über diese Gegend. So wurden Ende 1945 hier alle Häuser, Brücken und Hafenanlagen auf dem Rückzug von den Deutschen gesprengt, damit die nachrückende Rote Armee nichts mehr vorfinden könne. Hier oben muß in den letzten Kriegsmonaten noch erbittert gekämpft worden sein.

Als wir uns Bekkarfjord nähern, können wir schon von weitem die steil ansteigende neue Straße erkennen - nun ja, wir waren ja vorgewarnt.

Zum Glück sind es dann ,,nur" 6% laut Straßenschild; allerdings auf 3,5 Kilometern. Von Begrenzungspfahl zu Begrenzungspfahl arbeiten wir uns im kleinsten Gang vorwärts; alle 500 Meter eine kurze Verschnaufpause. Es ist tierisch - aber absteigen und schieben wollen wir auch nicht. Endlich haben wir den Paß erreicht und blicken bei einer kurzen Rast zurück auf den tief liegenden Fjord. 8% Gefälle steht hier am oberen Ende.

Für uns heißt es weiterfahren. Die Straße, sichtlich ganz neu gebaut, ist nur noch einspurig mit gelegentlichen Ausweichstellen. So schlimm, wie es im Reiseführer beschrieben ist, sieht es aber gar nicht aus: links und rechts sind noch grüne Wiesen. Leider haben wir uns aber getäuscht, als wir dachten, wir hätten schon die richtige Höhe erreicht. Immer wieder müssen wir feststellen, daß es hinter der nächsten Bergnase nochmals höher geht! Die Straße ist teilweise direkt aus dem Berg herausgesprengt worden.

Originalton Reiseführer: ,, Das ist sicher der ödeste Teil Norwegens, aber er ist von einer bizarren Schönheit, die ihresgleichen sucht. Das Land, ohne Baum und Strauch, ist voller Felsbrocken; die Straße führt auf abenteuerlichen Wegen dazwischen hindurch" So ist es!

Der größte Schock steht uns aber noch bevor: kurz vor dem Abstieg hinab zu Fjord nach Hopseidet sehen wir auf der gegenüberliegenden Gebirgsseite die Straße schon wieder in endlosen Serpentinen am Berg hochklettern. Ein Königreich für eine weitgespannte Brücke über den Fjord!

Wenigstens können wir die rasante Abfahrt für einige Minuten genießen; allerdings wird es dabei ungemütlich kalt. Unten, in Hopseidet, machen wir Rast fürs Abendessen: Knäckebrot mit Dosenfisch, mehr haben wir nicht. 300 Meter ist die Landenge nur breit, sonst wäre die Nordkinnhalvöya eine ,,echte" Insel.

Drei Kilometer müssen wir uns erneut aufs Fjell hochquälen; eine Zwischenübernachtung würde sich aber nicht mehr lohnen, denn wir sind nur noch 30 Kilometer vor Mehamn. Oben, auf der Hochfläche, wird das Radfahren aber schon fast wieder zum Genuß; im Licht der tiefstehenden Mitternachtssonne kommen wir gut voran. Auch abgebrochene Ständer am Rad können uns nicht mehr aufhalten!

Schon bald erscheint vor uns in einem Taleinschnitt der kleine Hafenort Mehamn; beschienen von der Mitternachtssonne. Wir sind am Ziel: fast genau 770 Kilometer, wie vorgeplant, haben wir 9 Tagen geschafft; mit 71° 8' 1" haben wir Europas nördlichsten Pestlandpunkt erreicht. Unsere erste Etappe ist hier beendet; wir werden jetzt mit dem Postdampfer der Hurtigroute weit nach Süden zurückfahren.

Zuerst aber müssen wir mal den Anlegekai der Hurtigroute finden. nachdem wir uns in einem Kiosk mit Cola, Schokolade und Chipsen versorgt haben, hilft uns ein freundlicher Norweger aus Bodø weiter, der hier regelmäßig zu Besuch ist. Er spricht sehr gut deutsch und gibt uns eine Menge Informationen. Später begleitet er uns zum Anlegekai.

Hier kommt gerade das nordwärts fahrende Schiff der Hurtigroute an. Die ,,Kong Olav" ist eines der elf Schiffe, die in täglichem Abstand von Bergen aus starten und fahrplanmäßig bis hoch nach Kirkenes und zurück fahren. Neben Passagieren hat es Post und Fracht an Bord. Zur Ankunft des Dampfers sammelt sich eine ganze Menge von Neugierigen am Kai.

Kurz darauf herrscht wieder Ruhe. Wir müssen noch bis 2 Uhr (nachts) warten, bis unser Südwärts gehendes Schiff eintrifft. Die Zeit nutzen wir für ein warmes Süppchen. Vom Hügel aus können wir die Mitternachtssonne bewundern; sie sieht allerdings ganz ,,normal" aus. Da helfen die Fotografen auf den Postkartenmotiven wohl mit ein wenig Filtertechnik nach.

Um 2 Uhr tut sich gar nichts; unser Schiff, die ,,Narvik", erscheint mit fast einstündiger Verspätung.Im Gegensatz zur Kong Olav ist die Narvik ein riesiger Pott; fast wie eins der Fährschiffe.

Wir verladen unsere Räder bequem durch eine Verladerampe mit Aufzug; unsere Befürchtungen, wir müßten alles über die Bordwand hieven, waren zum Glück umsonst. Beim Zahlmeister buchen wir eine Kabine für 36 Stunden; aus Kostengründen nur eine 2-Bett-Kabine. Martin hat das Pech und erwischt bei der Verlosung den Schlafplatz auf dem Boden.

Trotz des hohen Preises für Fahrt und Kabine (250 DM für jeden) lohnt sich die Fahrt mit dem Postschiff; für 36 Stunden gibt es auch genügend zu sehen und zu entdecken. Vorher aber ziehen wir uns müde in unsere Kabine zurück; die heutige Etappe war zwar nicht die längste (102 Km), wohl aber die anstrengendste (Schnitt 13,24; Max 41,5).


[15.7.-17.7.][18.7.-22.7.][27.7.-30.7.][31.7.-06.8.]

© by Sebastian Post

-- Karl Brodowsky http://home.pages.de/~bk1/